Thomas Mann an Erich von Kahler

Zeitraum
Montag, 23. April 1951
Datierung
23.4.1951
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Kondoliert zum Tode von K.’s Mutter. Ist wegen der Angriffe gegen ihn »nur noch ein Nervenbündel ... man lebt in einer Welt des Unheils, aus der es kein Entrinnen mehr gibt«. Spricht von seinen häuslichen Sorgen. Alles ist in der Schwebe: der Ankauf seines Nachlasses und seiner seit 1933 geführten Tagebücher durch die Yale-University, die Vermietung seines Hauses und ein provisorischer Aufenthalt in Europa für ein Jahr. Erika erholt sich nur langsam nach einer schweren Operation. Der ›Gregorius‹ ist in Deutschland erschienen; hofft, die Fortsetzung der 'Krull‹-Memoiren noch hinbringen zu können.

Erwähnungen

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