Thomas Mann an Julius Bab

Zeitraum
Mittwoch, 30. Mai 1951
Datierung
30.5.1951
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Dankt für die »kluge, ruhige Betrachtung« des ›Erwählten‹, wundert sich, dass die ›Staatszeitung und Herold‹ gleich zwei Besprechungen des Buches aufgenommen hat. Erklärt B. die verschiedenen Sprachpossen, die in Deutschland für Sprachverhunzung gehalten würden und die nur Schriftsteller wie Joachim Maass und andere zu würdigen verstünden. Anerkennt an B.’s Besprechung, dass es ihm in diesem Buch auf den religiösen Kern der Legende, die Idee von Sünde und Gnade angekommen sei. Es »ist reine Gnade, dass es mir vergönnt war, nach dem verzehrenden ›Dr. Faustus‹ dies in Gott vergnügte kleine Buch zustande zu bringen«.

Erwähnungen

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