Thomas Mann an Maximilian Brantl

Zeitraum
Freitag, 8. Juni 1951
Datierung
8.6.1951
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Läßt B. von Frankfurt a.M. sein neues Buch schicken, da er mit Exemplaren immer knapp gehalten war. Heinrich M.’s Tochter ist Universalerbin ihres Vaters, da er kein Testament hinterlassen hat. »Sie scheffe[l]t Geld in Ost-Deutschland.« Seines Bruders Bibliothek, nach der er sich sehnte, hatte sie ihm vorenthalten und sie jetzt dem Archiv in Berlin übergeben, die Briefe habe sie schon vorher verkauft. Bedauert, dass B.’s Sammlung nicht in Westdeutschland untergebracht werden kann. Rät ihm, Prof. Kantorowicz zu fragen. Eine Totenmaske sei nicht abgenommen worden. Es fehle an Photographien seines Bruders, der eine Scheu vor dem Photographieren hatte.

Erwähnungen

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