Thomas Mann an Richard Schaukal

Zeitraum
Mittwoch, 4. Oktober 1905
Datierung
4.10.1905
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Bedankt sich »in Bausch und Bogen« für mehrere Arbeiten von Sch., »mit besonderem Respekt zu nennen« dessen Kreisler-Vigilien. Bie, der seiner Meinung nach nichts Persönliches gegen Sch. habe, käme hierfür nicht in Betracht, sondern Heimann. Er verhehle nicht, dass Sch. auch seiner Meinung nach besser zu dem Wiener Verlag [?], mit dem sein Bruder liiert sei, passe als zu Fischer. Wenn die Romane seines Bruders schlecht seien: wer schreibe diesem heute in Deutschland einen solchen Essay nach wie den Flaubert-Aufsatz? Berichtet von eigenen Arbeiten und fragt, ob Sch. der dritte Akt von ›Fiorenza‹ garnichts gesagt habe.

Erwähnungen

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