Thomas Mann an Max Hermann

Zeitraum
Freitag, 11. März 1910
Datierung
11.3.1910
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Die Aufgabe [eine festspielartige Gelegenheitsarbeit zu übernehmen – vermutlich für die Hundertjahrfeier der Berliner Universität] käme ihm heikel, ja fast unlösbar vor. Das Stück könne nur ein dialogisches Nachwort zu vorausgegangenen fünf Akten sein, es solle gehobener Natur sein und den modernen Berliner Studenten zum Helden haben. »Ich muß gestehen, vorläufig neigt mein Kopf noch mehr zum Schütteln als zum Nicken.« Schlägt H. vor, sich an einen gelernten Dramatiker wie Halbe oder einen routinierten Festspieldichter wie Fritz von Ostini zu wenden.

Erwähnungen

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