Thomas Mann an Max Krell

Zeitraum
Sonntag, 10. September 1916
Datierung
10.9.1916
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Der Fall Dauthendeys sei gewiss schwer und traurig, aber nicht der einzige seiner Art. Ein Schwager von ihm »seufzt seit zwei Jahren in einem australischen Concentrationslager«; dieser sei als Gast der Regierung zu einem Gelehrtenkongress nach Australien gekommen. »Niemand kann ihm helfen, der Krieg währt unabsehbar, er (sic) und Leute dieses Schicksals verlieren die besten Jahre ihres Lebens.« Schlägt einen Aufruf zu einer Geldsammlung für Dauthendey vor, an der er sich beteiligen würde. Selbständig sei er nicht fähig dazu, etwas Wirksames zu tun. Drückt K. seinen Respekt für dessen ausdrucksvolle Erzählung in der ›Neuen Rundschau‹ aus.

Erwähnungen

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