Thomas Mann an Alfred Rehtz

Zeitraum
Dienstag, 1. Dezember 1953
Datierung
1.12.1953
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Bedankt sich für ein Gedichtbuch und beigeschlossene Papiere. Kann sich nicht eng mit R.s Produktion befreunden; die Gedichte seien vorwiegend ganz wesentlich unpoetisch, und man verstehe nicht, warum alles nicht in Prosa gesagt sei. Hat Hochachtung vor R.s freidenkerischer Gesinnung, die den Mut zur Trockenheit und Platidüde besitze. »Das ist ein wirklicher Mut und unter Umständen sehr notwendig. Ich habe ihn auch, wenn ich den Wanderredner der Demokratie machte, gelegentlich bewährt.«

Erwähnungen

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