Thomas Mann an Professor [?] Seurat

Schlägt vor, die [vermutlich vom Londoner PEN] geforderte Änderung des Namens [»The European PEN in America«] anzunehmen. Ausgleichshalber sollten die englischen Kollegen nicht darauf bestehen, einer verfrühten Konferenz den Charakter eines normalen internationalen Kongresses zu geben. Die Konferenz möge das gemeinsame demokratische Ideal bestätigen; organisatorische Beschlüsse könnten hingegen nicht anerkannt werden. Rechnet damit, dass die englischen Kollegen einen bedauerlichen Konflikt »entre eux et representants en Amerique de quinze litteratures européennes« zu vermeiden suchen. Bittet, sein Telegramm allen Interessenten mitzuteilen und die erhoffte Zustimmung zu bestätigen. [Vgl. die Briefe an Hermon Ould vom 30.6.1941 / Reg. 41/242, an Lotta Loeb vom 20.8.1941 / Reg. 41/327 und an den European PEN in America, New York, vom 16.9.1941 / Reg. 41/369b sowie Tagebuch V, S. 873.]