Thomas Mann an Elisabeth Förster-Nietzsche

Zeitraum
Mittwoch, 21. November 1928
Datierung
21.11.1928
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Zu den Differenzen zwischen Frau F.-N., Dr. Oehler und Dr. Würzbach. Er möchte sich nicht in den privaten Streit zwischen Oehler und Würzbach einmischen; soviel aber: Er habe sich anhand von Dokumenten, die Würzbach ihm vorlegte, von der sachlichen Berechtigung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe nicht überzeugen können. Dass Würzbach sich einer Begünstigung bei einem Preisausschreiben, das die Nietzsche-Gesellschaft durchführte, schuldig gemacht habe, sei nicht wahr. Die Vorstandsmitglieder der Gesellschaft müssten darauf bestehen, dass der Vorwurf einer Begünstigung fallengelassen werde. Im übrigen habe er nicht die Zeit und Arbeitskraft, in dieser Sache als Richter und Ordner aufzutreten. Hat daher befürwortet, dass der Syndikus der Gesellschaft eine ordnungsgemäße Prüfung durchführt.

Erwähnungen

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