Thomas Mann an Gabriele Reuter

Zeitraum
Mittwoch, 23. Dezember 1903
Datierung
23.12.1903
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Schämt sich »furchtbar«, dass er noch immer nicht zu dem geplanten Aufsatz über R.s Roman ›Liselotte von Reckling‹ gekommen ist. Er werde ihn aber bald schreiben, der Berliner ›Tag‹ reklamiere ihn dringend. Er musste eine Studie für die ›Neue Deutsche Rundschau‹ und einen Beitrag für die Wiener ›Neue Freie Presse‹ schreiben. Ferner habe er eine »sehr weite und ausführliche Korrespondenz« mit seinem Bruder Heinrich zu führen gehabt [s. Briefan Heinrich Mann vom 23.12.1903 / Reg. 03/47 und an Kurt Martens vom 30.12.1903 / Reg. 03/48]. Sie bezöge sich auf dessen letztes Buch ›Die Göttinnen‹ [seine Kritik enthalten in ›Das Ewig-Weibliche‹; s. auch Anmerkung zu dem Brief an Heinrich M. in: ›Thomas Mann – Heinrich Mann, Briefwechsel‹, S. 255f.]. Schließlich plage ihn sein Magenübel; in Kürze aber werde er seine Freude über ihr Buch »auf offenem Markte verkünden«.

Erwähnungen

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