Thomas Mann an René Schickele

Zeitraum
Mittwoch, 21. Dezember 1932
Datierung
21.12.1932
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Dankt S. für die Aufsätze, die »voll sind von Geist und Lebensgefühl«. Wurde durch deren Lektüre wieder auf die Tatsache aufmerksam, wie gedankenlos es sei, dass die heutigen Literaturgeschichten die Entwicklung des deutschen Essays im letzten Menschenalter außer acht ließen. Gab dies Arthur Eloesser von der ›Neuen Rundschau‹ zu verstehen. – Hat Mühe mit dem ›Joseph‹. »Mein Roman ist offenbar zu schwer für mich. Ich habe sehenden Auges schon soviel daran verdorben, dass mir graust.«

Erwähnungen

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