Thomas Mann an Julius Bab

Zeitraum
Mittwoch, 21. Juni 1911
Datierung
21.6.1911
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Ist der Meinung, dass das poetische Vorwort zu ›Peter Schlemihl‹ sowohl in die Pantheon-Ausgabe als auch in die von B. herauszugebende Ausgabe von Chamissos Gedichten aufgenommen werden müsse. Dass beide Ausgaben zu gleicher Zeit erscheinen sollen, erfuhr er durch B. erst jetzt. S. Fischer hatte gewünscht, dass in seiner Einleitung zu ›Peter Schlemihl‹ auch auf Leben und Werk hingewiesen würde; diesem Wunsche habe er Rechnung getragen. – Dankt B. für den glänzenden Aufsatz über die Kunst der Erzählung; was er über Wagner sage, sei ihm »nachgerade aus der Seele gesprochen«. Hat sich kürzlich anlässlich einer Rundfrage des ›Merker‹ ganz ähnlich geäußert. – Wilhelm Schäfers Anekdoten kann er nicht recht lesen, sie seien zu »exemplarisch«.

Erwähnungen

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