Thomas Mann an Albert Ehrenstein

Zeitraum
Freitag, 3. Mai 1912
Datierung
3.5.1912
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Dankt E. für die Übersendung seiner Novelle. Ist überanstrengt durch seine jetzt einjährige Arbeit an seiner Erzählung. Äußert sich auch zu anderen Novellen E.’s. Manches erinnere ihn an eigene Arbeiten, die jetzt 15 Jahre zurückliegen und an die er nicht gern zurückdenken mag. Er sei zwar noch nicht »ganz verkalkt«, hege aber »eine lebhafte Antipathie gegen junge Leute. Sie sprudeln immer [...] so peinliche Dinge hervor [...] Man erinnert sich und windet sich.«

Erwähnungen

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