Thomas Mann an Samuel Fischer

Zeitraum
Donnerstag, 7. November 1912
Empfänger:in
Ort

Zusammenfassung

Dankt F. und seiner Frau für die »wohltuenden Worte« [über den ›Tod in Venedig‹ nach der Lektüre des Vorabdrucks in der ›Neuen Rundschau‹]. Fragt sich, wo es einen Verleger gebe, der »die innere Teilnahme besitzt und überhaupt geistig in der Lage ist, an einen Autor so zu schreiben«, wo ein Kritiker, »der die Dinge so sieht, wie das von der Einreihung in die Menschheitsgeschichte«. Überlässt die Ausstattung des Buches F.’s Fürsorge und Geschmack. »Ernst muß das Buch wirken, denn es handelt sich ja um das Ernstestem, das ich seit dem 2. Band der ›Buddenbrooks‹ geschrieben habe.«

Erwähnungen

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