Thomas Mann an Walter Perl

Gratuliert P. zu dem Woodstock-Erfolg [Zusammenhang unbekannt]. Es sei nicht seine Absicht gewesen, den armen Steiner zu kränken, nun habe er es indirekt doch getan. Dabei liebe er es nicht, sich unnötig Feinde zu machen [Zusammenhang unbekannt]. Rät P., sich nicht um eine Anstellung als ›College-teacher‹ zu bemühen; als Buchhändler sei er ein freier Mann und könne seinen literarischen Neigungen nachgehen. Das Buch von Maier werde er ihm demnächst schicken. Es werde ihm genug Anregung geben, da er vor dem Gedanken an Eckermann-Gespräche zurückschaudere. »Meine Gedanken von einem anderen ausdrücken zu lassen, ist mir eine so beängstigende Vorstellung, dass ich gleich gar keine Gedanken hätte, wenn der Eckermann sich zu mir setzte.«